Den Alltag mit Baby meistern - Grundausstattung für moderne Eltern

Die ersten Wochen mit Baby sind die anstrengendsten für Eltern. Viele Situationen sind ungewohnt, der Alltag muss sich neu einspielen und auf die Bedürfnisse des Kindes umgestellt werden. Es gibt jedoch einige kleine und große Helfer, die in der Grundausstattung für moderne Eltern nicht fehlen dürfen: Mit ihrer Hilfe lässt sich der Alltag deutlich einfacher bewältigen.

Babybett und modische Kinderbettwäsche

Obwohl das Kinderzimmer bereits vor der Geburt des Kindes fertig ist, schlafen dort nur wenige Kinder von Beginn an. Oftmals entscheiden sich die Eltern dafür, ihr Neugeborenes erst einmal im eigenen Schlafzimmer nächtigen zu lassen. Dies hat vor allem praktische Gründe: Die Eltern haben das Kind immer in ihrer Nähe und merken sofort, wenn ihm etwas fehlt. De Nähe beruhigt nicht nur das Baby, sondern gibt auch den Eltern ein sicheres Gefühl. Da ein Säugling in den ersten Wochen mehrmals in der Nacht gestillt werden will, ist zudem der Weg nicht so weit, wenn das Baby bei den Eltern schläft. Die beste Lösung dabei ist, ein Babybett vorübergehend neben das Elternbett zu stellen. Es gibt Gitterbettchen, bei denen eine Seite nur aus einer leicht zu öffnenden Stoffwandung besteht oder das Gitter heruntergeklappt werden kann. So können Eltern das Gitterbett direkt an ihr Bett stellen und müssen gar nicht mehr aufstehen, wenn das Baby schreit. Damit das Kind bequem im Beistellbett liegt, zieht man ihm einen kuscheligen Schlafsack an. Diesen empfehlen Experten in den ersten Lebensmonaten anstelle von Kinderbettwäsche, um die Gefahr des plötzlichen Kindstods durch Ersticken zu vermeiden. Wenn das Baby älter ist und nicht mehr im Beistellbett bei den Eltern schläft, kann das Kind dann richtige Bettwäsche bekommen. Im Handel und in Online-Shops findet man entzückende Kinderbettwäsche, zu der es meist auch den passenden Himmel oder das passende Nestchen gibt. Kinderbettwäsche und Accessoires sind mit Tieren, Märchenfiguren oder Wolken bedruckt und sorgen für eine gemütliche und kuschelige Atmosphäre.

Immer auf Empfang

Eine immer größere Bedeutung im modernen Elternhaushalt kommt Babyphones zu. Die kleinen technischen Helfer machen es möglich, das Baby auch mal alleine in seinem Zimmer schlafen zu lassen, ohne dabei in kurzen Abständen nach dem Rechten zu sehen. Babyphones, bestehen aus einem Sender, der in der Nähe des Babybettes positioniert wird, und einem Empfänger. Diesen wiederum tragen die Eltern mit sich in die von ihnen genutzten Räume, in den Keller oder in den Garten. Über eine Funkverbindung übertragen Babyphones jedes Geräusch, das aus dem Kinderzimmer kommt und ermöglichen eine zeitnahe Reaktion der Eltern. Hochwertige Babyphones erkennt man daran, dass sie eine ordentliche Reichweite haben und selbst leiseste Geräusche übertragen. LED-Leuchten unterstützen die akustischen Signale und erlauben eine Einschätzung des Geräuschpegels. Wenn das Kind dann wirklich weint, übertragen Babyphones das Weinen und Schreiein großer Lautstärke. Somit bieten Babyphones auch dann eine sichere Überwachung, wenn das Kind im eigenen Zimmer schläft - und die Eltern können ihre ungestörte Zweisamkeit mit gutem Gewissen genießen.

Schnuller als Einschlafhilfe

Ein einfacher Schnuller ist nach wie vor eines der wichtigsten Hilfsmittel, um das Einschlafen zu erleichtern. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Der Schnuller dient als Brustersatz, an welchem das Baby nach Herzenslust nuckeln und sich auf diese Weise selbst beruhigen kann. Ein Schnuller kann einer erschöpften Mama sehr helfen. Als universales Heilmittel darf er allerdings nicht verwendet werden: Wenn das Baby traurig ist oder Schmerzen leidet, sollte der Schnuller nicht genutzt werden, um es zum Schweigen zu bringen. Vielmehr gilt es dann, die Ursachen zu beseitigen und Trost zu spenden. Schnuller gibt es in zwei Grundformen: die klassische und die physiologische Variante. Bei der ersteren handelt es sich um einen symmetrischen Sauger in Kirschform, der zweite Typ hingegen füllt lediglich den Gaumen aus und schränkt dabei die Bewegungsfähigkeit der Zunge nicht ein. Welchen Schnuller Sie Ihrem Kind geben, ist letztendlich eine Glaubensfrage. Vielleicht wird Ihr Baby dies sogar selbst entscheiden - denn nicht jedes Kind akzeptiert jeden Schnuller.

April 17, 2013 | 0 bis 3 Jahre